In wenigen Tagen wird Selenskyj im Rahmen der Münchner Sicherheitskonferenz mit Vertretern der US-Regierung zusammentreffen. Eines der Hauptthemen wird die Beendigung des russischen Angriffskriegs sein. In einem Interview mit dem britischen Guardian betont Selenskyj erneut die Notwendigkeit von US-Unterstützung und unterbreitet Trump ein Angebot.
Im Gespräch mit dem Guardian äußert Selenskyj seine Einschätzung der gegenwärtigen Situation. Für ihn bleibt die USA der wichtigste Partner in der aktuellen Krise.
Selenskyj weist darauf hin dass einige Stimmen behaupten Europa könne auch ohne die USA Sicherheitsgarantien bereitstellen und er entgegnet entschieden dass dies nicht wahr sei. Sicherheitsgarantien die ohne die USA gegeben werden seien für ihn nicht glaubwürdig.
Selenskyj zeigt sich bereit mit Trump über eine mögliche Vereinbarung zu diskutieren. Nach dem Krieg könnten die USA besondere Rechte für den Abbau seltener Erden erhalten so Selenskyj.
Dies setze jedoch voraus dass die USA ihre Unterstützung aufrechterhalten. Es gehe nicht nur um Sicherheit sondern auch um finanzielle Aspekte. Durch den Zugang zu wertvollen natürlichen Ressourcen könnten neue Investitionsmöglichkeiten für amerikanische Unternehmen entstehen und gleichzeitig Arbeitsplätze in der Ukraine geschaffen werden.