Rüdiger Lucassen, ein Vertreter der AfD, betrachtet die Methoden von Donald Trump während seines Wahlkampfs und seiner Präsidentschaft als Modell für Deutschland. Er ist überzeugt, dass aggressive Rhetorik und einfache politische Lösungen der AfD helfen können, Wählerstimmen zu gewinnen.
Lucassen, der für die Verteidigungspolitik der AfD im Bundestag verantwortlich ist, äußert sich skeptisch zu der Einschätzung, dass Trumps Vorgehen als maximal destruktiv betrachtet werden kann. Er argumentiert, dass es zu früh sei, um die politischen Absichten des neuen US-Präsidenten zu bewerten, da dieser bislang keine konkreten Taten gesetzt habe. Lucassen fordert, dass man Trump zunächst eine Chance geben sollte, seine Pläne umzusetzen, ohne voreilige Schlüsse zu ziehen.
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Er hebt hervor, dass die AfD nicht darauf warten sollte, was Trump vorlegt, sondern proaktiv Lösungen für Deutschland anbieten müsse. Lucassen glaubt, dass Trumps Präsidentschaft positive Impulse für Amerika, Europa und Deutschland bringen kann, da sie deutlich macht, welche Orientierung nötig ist.
Ein Grund für Lucassens Freude über Trumps klaren Wahlsieg ist, dass er beweist, dass eine aggressive Ansprache und vereinfachte Antworten auf komplexe Themen bei vielen Wählern Anklang finden. Dies nährt auch seine Hoffnung, dass die AfD mit unbegründeten Behauptungen ähnlich erfolgreich sein kann.
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Lucassen und die AfD setzen strategisch auf die Ausländerkarte, um politische Stimmung zu erzeugen. Die genannten 200 Milliarden Euro zur Einsparung erscheinen jedoch unrealistisch.
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Die Eröffnungsrede von Donald Trump bewertet Lucassen als sehr respektabel und äußert den Wunsch nach ähnlichem Niveau bei künftigen Inaugurationen. Dieser Wunsch verdeutlicht Trumps Bestreben, die Grundlagen der Demokratie in den USA zu verändern. Im Gegensatz zu seiner ersten Amtszeit ist er nun besser vorbereitet und umgibt sich mit loyalen Unterstützern ohne politische Erfahrung.
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Das Paradoxe an der Situation in den USA ist, dass ärmere Menschen oft für die Reichen stimmen, was zu einer weiteren Bereicherung der Wohlhabenden führt. Trump versteht es, die Emotionen und Bedürfnisse derjenigen anzusprechen, die sich wirtschaftlich und sozial benachteiligt fühlen. Sein Versprechen lautet, diesen Menschen wieder zu Wohlstand zu verhelfen und ein goldenes Zeitalter herbeizuführen.
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Trump ist jedoch nicht derjenige, der Versöhnung sucht oder Kompromisse anstrebt. Er setzt auf destruktive Taktiken, um seine Forderungen durchzusetzen. Er beginnt stets mit maximalen Ansprüchen, um bei Verhandlungen bessere Ergebnisse zu erzielen. Eine Politik, die auf Ausgleich und gemeinsamer Lösung beruht, ist ihm fremd, und das Verständnis für die andere Seite fehlt ihm.
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Trump hatte im Wahlkampf versichert, er könne den Ukraine-Konflikt innerhalb von 24 Stunden beenden. Lucassen glaubt, dass Trump beide Konfliktparteien an einen Tisch bringen wird – durch eine Kombination aus Anreizen und Drohungen. Er erwartet, dass Trump von Selenskyj Zugeständnisse einfordert und gleichzeitig Putin eine Lockerung der Sanktionen verspricht. Das entspricht auch den Zielen der AfD.
Lucassen deutet an, dass die Ukraine letztlich gezwungen wird, Gebiete abzugeben. Die AfD sieht in dieser Vorgehensweise eine Lösung, die auf dem Prinzip des Stärkeren basiert. Hier zeigt sich deutlich, dass solche Ansätze mit demokratischen Werten wenig gemein haben.